Kürzlich habe ich mir beim Gang in den Bio-Laden wieder einmal einen Tofu von Engel gegönnt. Wusstest ihr das die Tofurei Engel bereits seit 1981 besteht und somit die älteste Tofuproduktionsstätte der Schweiz ist? Für ihre Sojaprodukte mit feinster Struktur setzt Engel auch heute noch auf traditionelle, schonende handwerkliche Fertigung – die daher auch seinen Preis hat. Verarbeitet habe ich die kleine Delikatesse zu Dumplings mit einem warmen Papaya-Salat – scharf und frisch!
ZUTATEN FÜR 3-4 PERSONEN
90 g Mehl
0.5 dl heisses Wasser
120 g Rüebli
200 g Tofu
Bundzwiebeln mit Grün
1 EL Chiliflocken
Limettensaft
Salz
Sojasauce
Süss-Sauer-Sauce (mit Ananas-Stückchen)
Ingwerpulver
4 EL Rapsöl
1 Papaya
150 g Sojasprossen
1-2 Peperoni
2-3 Pakchoi
ZUBEREITUNG:
Mehl und Wasser mischen, zu einem glatten Teig kneten und zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 20 Minuten ruhen lassen.
Peperoni und Papaya in Würfel schneiden. Pakchoi in Streifen schneiden. Zwiebeln mit Grün in feine Ringe schneiden.
Zwiebeln in eine Schüssel geben. Rüebli schälen und dazu raffeln (Mit Käse- oder Röstiraffel). Tofu ebenfalls fein reiben. Chiliflocken, 2 El Sojasauce und 2 El Limettensaft sowie Salz dazugeben.
Teig zu einer Rolle von ca. 30 cm Länge formen und in 8 gleich lange Stücke teilen. Teig mit etwas Mehl zu Rondellen auswallen.
Jedes Stück Teig mit etwas Füllung belegen, Ränder mit Wasser befeuchten und diese zu einem Spitz in der Mitte des Täschchens zusammendrücken.
Ein grosser Kochtopf bis zur Hälfte mit Wasser füllen und dieses zum Sieden bringen. Gleichzeitig Peperoni, Packchoi und Sojasprossen zusammen mit etwas Sojasauce, Limettensaft, Ingwerpulver und Süss-Sauer-Sauce in eine Pfanne geben und auf mittlerer Stufe köcheln.
Hitze leicht reduzieren. Ein Sieb auf den Kochtopf legen, die Dumplings (je 3 bis 4 pro Mal) darin rund 6 Minuten dämpfen und danach in einer Pfanne mit etwas Rapsöl anbraten.
Papayawürfel zum warmen Gemüse geben, beides auf einem Teller anrichten und die Dumplings darauf platzieren und gleich servieren – en Guete!
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