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Geili Teili 2: Essbare Stadt



Geils Teili 2: Essbare Stadt


„Pflücken erlaubt“ anstelle „Betreten verboten“ könnte der Slogan des Zürcher Kochs und Gartenpiraten Maurice Maggi sein. Er setzt sich als Verfechter des sogenannten Urban Gardenings nicht nur für die Erhaltung der Grünflächen in Städten und das Ansähen von Kräutern und Beeren auf Balkonen und Terrassen ein, sondern auch für die kulinarische Nutzung der städtischen Flora.


In seinem Buch „Essbare Stadt“ versammelt er über 70 vegetarische Gerichte, die Zutaten erhalten, die man nicht in der Migros kaufen kann, sondern selbst pflücken und sammeln muss. Um sich für Maggis Gerichte auszurüsten ist man daher seltener mit dem Postiwägeli als mit Leiter und Gartenschere unterwegs. Seine Kreationen machen Lust, auf abenteuerliche Entdeckungsreise durch die Grossstadtjungels zu gehen. Um Rezepte wie „Salat von jungen Baumblättern“ nachkochen zu können, ist es auch von Vorteil, schwindelfrei zu sein.



Maggi und Juliette Chrétien (Fotos) vom AT-Verlag ist für ca. 50 Franken auf der Verlags-Webseite erhältlich.

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