Welken Nüsslisalat im Kühlschrank gefunden? Ab in den Kochtopf damit!
Ich gebe es ungern zu, aber wenn ich in der Lebensmittelabteilung des Supermarkt meines Vertrauens die ersten orangen Schilder erspähe, überkommt mich eine derartige Spar-Geilheit, das ich mich einfach nicht zurückhalten kann. Während die 3 für 2 Angebote bei Büchsenmais, Senftuben und Pasta ja auch Sinn macht – da ewig haltbar und vielseitig einsetzbar – ist diese Art einzukaufen bei Frischwaren eher weniger sinnvoll. Und so liegt immer wieder Gemüse in meinem Kühlschrank, dass ich dann noch schnell verwursteln muss. Wie etwa der neulich gekaufte Nüsslisalat, der nicht mehr ganz so knackig war und ich deshalb kurzerhand in den Suppentopf beförderte. Da ich nicht der einzige Aktions-Junckie mit diesem Problem sein werde und dieses Rezept, besonders gut in die Sparte “Trendkompost” passt teile ich es gerne mit euch – und wünsche: Bon appetit!
ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN
1 Pack Nüsslisalat (ca. 500 g)
300 g Erbsli & Rüebli (wenn tiefgefroren, dann eine Stunde zuvor auftauen lassen)
1 kleine Zwiebel
Rapsöl
500ml Bouillon
2dl Milch
2 EL Mehl
Salz& Pfeffer
Beilage: Zum Beispiel Toast-Streifen, Radieschen, Birnen, Parmesanspäne oder Schafskäse
ZUBEREITUNG:
Wasser aufkochen.
Zwiebel schälen, würfeln und mit etwas Rapsöl in einem Kochtopf glasig anbraten.
Bouillon-Würfel zum Wasser geben.
Salat in den Kochtopf geben, mit den Zwiebelwürfeln vermischen und Bouillon dazu geben.
Auf mittlerer Hitze 15 Minuten kochen lassen.
Milch dazugeben. Mehl Teil für Teil darüber streuen und gleichzeitig mit einer Kelle unter die Masse rühren.
Auf mittlerer Hitze 15 Minuten weiterkochen lassen.
Suppe pürieren.
Fertige Suppe in einen Teller geben und nach Bedarf garnieren.
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